Magazin Einblicke - Flipbook - Page 19
Notfallknopf zur Verfügung steht, falls sie einmal medizinische Hilfe benötigen sollte. In einem solchen Fall ist
rasch eine P昀氀egerin oder ein P昀氀eger des Alterszentrums
zur Stelle.
Dem könne sie nur beip昀氀ichten, lacht ihre Nachbarin
Marianne Leonhardt, die wie Susanna Bachmann im vergangenen Sommer eine Wohnung am anderen Ende des
Flurs ergattern konnte. Kürzlich habe sie versehentlich
auf den Notfallknopf gedrückt. «Es ging keine fünf Minuten, und jemand stand vor meiner Tür.» Sie sei zwar mit
ihren 79 Jahren noch 昀椀t, sagt sie. Doch nach zwei Stürzen
im letzten Jahr und weil sie auch in ihrem Umfeld erlebte,
wie es zu diversen Stolperunfällen kam, entschied sie, ihre
Wohnsituation anzupassen.
Privilegien und Kontaktmöglichkeiten
Mit den Seniorenwohnungen mit Service bietet Alter und
P昀氀ege ein kleines, aber feines Daheim, in dem sich Menschen unabhängig und trotzdem sicher und aufgehoben
fühlen dürfen. Dreissig Wohnungen stehen zur Verfügung.
Die meisten Wohnungen bestehen aus einem 34-Quadratmeter-Zimmer und einer Küche und verfügen über einen
Balkon. Einige Wohneinheiten sind etwas grösser und in
der Regel Paaren vorbehalten.
Alle sind sie auf die Bedürfnisse von Senior:innen ausgerichtet. Das Servicepaket garantiert neben den erwähnten
Annehmlichkeiten wie Verp昀氀egungs- sowie Reinigungs-
angeboten und medizinischer Unterstützung auch ein
Vorrecht auf einen P昀氀egeplatz im Alterszentrum Brühlgut.
Ein weiteres Plus ist die tolle Lage nahe dem Stadtzentrum
und dem schönen Brühlgutpark. Auch bieten sich mit dem
Zusammenspiel von Seniorenwohnungen und dem Alterszentrum beste Kontaktmöglichkeiten.
Bei der Vermietung der Wohnungen werden Senior:innen
aus Winterthur bevorzugt, die über wenige 昀椀nanzielle
Mittel verfügen. Der Umzug sei zwar anstrengend gewesen, sagen sowohl Susanna Bachmann als auch Marianne
Leonhardt, deren siebenjähriger bulgarischer Mischlingshund Chocky miteingezogen ist (und nur bellt, wenn
jemand klingelt, wie sein Frauchen versichert). Beide
Frauen schätzen die hilfsbereite Nachbarschaft. Sie sind
überzeugt, dank der Unterstützung noch lange unabhängig leben zu können.
«Es ist besser zu
handeln, solange ich
das noch selbst kann.
Susanna Bachmann, Mieterin
»
Susanna Bachmann
einblicke
/19